Die meisten Segler überlegen noch, was sie bei der Wahl einer Rettungsinsel beachten sollten. Deshalb gehen wir auf einen entscheidenden Aspekt ein - die Arten von Rettungsinseln und wie man sie auswählt. Sie müssen kein Experte sein. Unser umfassender Leitfaden hilft Ihnen von den gesetzlichen Anforderungen an Rettungsinseln bis hin zur Wartung Ihrer ausgewählten Rettungsinsel.
Rettungsinseln sind Ihre Rettungsleine, wenn die See rau wird, insbesondere wenn Ihr Boot zu sinken beginnt. Sie sind so konzipiert, dass sie Sie und Ihre Mannschaft über Wasser halten, wenn die Wellen auf Ihr Schiff schlagen, während Sie auf Hilfe warten.
Kommen wir nun zu den Feinheiten der maritimen Welt und ihren strengen Vorschriften. Zum Beispiel, alle Rettungsinseln auf Schiffen müssen einen ständigen Maler haben an den Schiffen befestigt. Dies ermöglicht einen einfachen Einsatz im Falle einer Tragödie auf See.
Wenn Sie eine aufblasbare Rettungsinsel verwenden, muss sie sich automatisch aufblasen, wenn das Schiff sinkt, indem sie von selbst in Aktion tritt. Darüber hinaus ist die Art und Weise, wie Ihre Rettungsinseln verstaut sind, von großer Bedeutung. Vergewissern Sie sich, dass sie so positioniert sind, dass Sie sie leicht von Hand lösen können, und dass Sie jeweils auf ein Floß zugreifen können.
Das ist besonders wichtig, wenn es sich um Rettungsinseln handelt, die mit Davits zu Wasser gelassen werden. Wenn Sie Ihre Rettungsinsel über Bord werfen wollen, muss sie leicht auf eine der beiden Seiten Ihres Schiffes versetzt werden können. Schließlich ist Flexibilität ein Lebensretter, wenn es auf Sekunden ankommt.
Kommen wir nun zum spannenden Teil - der Auswahl der perfekten Rettungsinsel für Ihre Seeabenteuer. Denken Sie daran, dass Ihre Wahl den Unterschied zwischen einer sicheren Rückkehr an die Küste und einem maritimen Albtraum ausmacht. Um zwischen verschiedenen Rettungsinsel-Typen zu wählen, schauen Sie sich an:
Die Sicherheit hat immer Vorrang. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Floß zertifiziert ist und den Vorschriften der FAA oder des SOLAS-Übereinkommens entspricht.
Wenn Sie sich wegen des begrenzten Platzes an Deck Sorgen machen, entscheiden Sie sich für eine Rettungsinsel, die Sie unter Deck verstauen können. Überdimensionieren Sie nicht! Achten Sie darauf, dass Ihre Rettungsinsel bequem sitzt, damit Sie besser schlagen und das Gewicht besser verteilen können, wenn die See rau wird.
Bis zu diesem Punkt haben Sie alles analysiert, und nun ist es an der Zeit, eine Rettungsinsel auszuwählen. Hier sind einige Arten von Rettungsinseln, die Sie auswählen können.
Bei unserer Erkundung werden wir uns mit zwei Arten von Rettungsinseln befassen - aufblasbare und feste.
Aufblasbare Rettungsinseln lassen sich kompakt verstauen, wenn sie nicht gebraucht werden, aber sie erwachen zum Leben, wenn ein Notfall eintritt. Sie sind ein Muss an Bord von Schiffen auf See, die die SOLAS-Normen streng einhalten müssen und häufig Zertifizierungen tragen.
Zu den Arten von aufblasbaren Rettungsinseln gehören die offene, umkehrbare aufblasbare Rettungsinsel (Typ K) und die selbstaufblasende Rettungsinsel mit Überwurf (Typ AZ), um nur einige zu nennen.
Starre Flöße sind nicht auf Luft als Auftriebsmittel angewiesen, sondern behalten durchgehend ihre feste Form. Sie können rauen Meeresbedingungen standhalten und bieten mehr Platz und Stabilität.
Man findet sie häufig in kommerziellen und industriellen Anwendungen, wo ein hohes Maß an Zuverlässigkeit entscheidend ist. So sind beispielsweise Frachtschiffe, Industrieschiffe und Offshore-Ölplattformen in hohem Maße auf starre Rettungsinseln angewiesen.
Bevor Sie Ihr Floß zu Wasser lassen, überprüfen Sie, ob es über die folgenden lebensrettenden Eigenschaften und Vorrichtungen verfügt:
Auftrieb ist das, was Sie und Ihre Mannschaft in Zeiten widriger Umstände auf See über Wasser hält, aber es geht auch um Kapazität. Ein überfülltes Boot kann kentern, während ein zu geräumiges Boot schwer zu manövrieren sein kann.
Kleine Rettungsinseln bieten Platz für 2 bis 4 Personen, während große Rettungsinseln bis zu 8 Personen aufnehmen können. Es muss nur genug Platz vorhanden sein, damit Sie sich wohlfühlen und die Stabilität des Floßes gewährleistet ist.
Das automatische Aufblasen ist ein entscheidender Faktor für aufblasbare Rafts. Generell sollte Ihr Floß mit einem ausgeklügelten Aufblasmechanismus ausgestattet sein. Im Falle eines Unglücks sollte das Floß im Handumdrehen in Aktion treten.
Vordächer sind so etwas wie ein Dach für Ihre Rettungsinsel. Sie schützen Sie vor den Elementen und schirmen Sie vor strömendem Regen, sengender Sonne und beißendem Wind ab.
In Ihrer Rettungsinsel finden Sie auch eine Überlebensausrüstung, die sorgfältig verstaut ist. Dazu gehören Erste-Hilfe-Kästen, Trinkwasser, Medikamente gegen Seekrankheit und Angelausrüstung. Es handelt sich eher um einen Überlebensvorrat an Bord, mit dem Sie den Sturm überstehen können, während Sie auf Rettung warten.
Ballastsysteme sorgen für die nötige Stabilität, wenn das Meer weniger einladend ist. Diese gewichtigen Komponenten werden strategisch in Ihrer Rettungsinsel platziert, um sie aufrecht zu halten und ein Kentern zu verhindern.
Man weiß nie, wann ein Seenotfall eintritt, und das ist der Punkt, an dem Notsignalmittel eintreffen. Zu diesen Geräten gehören die PLBs (Personal Locator Beacons), EPIRBs (Emergency Position Indicating Radio Beacons) und andere.
Wenn Sie in Schwierigkeiten sind, brauchen Sie diese Geräte nur zu aktivieren, und sie werden Ihr Notsignal sofort an die Rettungskräfte weiterleiten. Sie lokalisieren auch den genauen Standort und sorgen dafür, dass Hilfe eintrifft, wenn sie gebraucht wird.
Rettungsleinen und Einstiegshilfen sorgen dafür, dass Sie sicher an Bord gehen können, ohne ins Wasser zurückzurutschen. Betrachten Sie sie als Sicherheitsleitern, die Ihnen helfen, von der tückischen See in die Sicherheit eines Rettungsbootes zu gelangen.
Sobald Sie die oben genannten Faktoren berücksichtigt haben, sollten Sie sich auf Ihre Bedürfnisse konzentrieren, um die perfekte Passform zu finden. Davon sollten Sie sich leiten lassen.
Ihre Wahl sollte den Geist Ihrer Eskapaden widerspiegeln. Wenn Sie der Typ sind, der ruhige Seen oder gemächliche Segeltörns auf kurzen Küstenfahrten liebt, ist eine kompakte und leicht zu verstaubende Rettungsinsel vielleicht Ihr bester Freund.
Eine Rettungsinsel für die Küste bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Größe und Funktionalität für diejenigen, die auf großen Schiffen viel Platz an Deck haben.
Für gewerbliche und industrielle Seeleute sind starre Rettungsinseln langlebig und zuverlässig und halten den Anforderungen von Fracht- und Industrieschiffen stand. Die Anzahl der Besatzungsmitglieder, mit denen Sie fahren, sollte Ihnen jedoch Aufschluss über die zu wählende Größe geben.
Denken Sie aber daran, dass die Vorschriften für den Seeverkehr oft strenge Wartungspläne vorschreiben. Bleiben Sie also in der Nähe eines zertifizierten Servicezentrums, wenn Sie sich für kommerzielle Rettungsinseln entscheiden.
Die Luftfahrt und der Seeverkehr unterscheiden sich von anderen Bereichen. Aufgrund der strengen Anforderungen in diesen Branchen müssen Sie für die Art der Rettungsinsel Vorschriften wie SOLAS befolgen.
Wenn Ihr Flugzeug beispielsweise mehr als 12.500 Pfund wiegt, benötigen Sie TSO-zertifizierte Rettungsinseln. Andererseits muss das von Ihnen gewählte Schiff für den Seetransport zertifiziert sein, um maximale Sicherheit auf See zu gewährleisten.
Ordnungsgemäße Wartung, Inspektion und Ausbildung sind für alle Rettungsinsel-Typen unerlässlich, aber lassen Sie uns jede Komponente einzeln betrachten.
Achten Sie auf Anzeichen von beschädigten Nähten, Verschleiß, Löchern und korrodierten Teilen. Vergewissern Sie sich, dass das Verdeck und die Aufblasmechanismen in einem erstklassigen Zustand sind, um Probleme zu erkennen, bevor sie sich zu einer ausgewachsenen Tragödie auswachsen.
Vergessen Sie bei all dem nicht, Ihre Rettungsinsel nach dem Gebrauch zu reinigen und zu trocknen. Sonne und Salzwasser sind harte Gegner, daher ist ein wenig Pflege erforderlich, um die Lebensdauer Ihrer Rettungsinsel zu verlängern.
Diese Inspektionen sind der Gesundheitscheck Ihrer Rettungsinsel, um sicherzustellen, dass alle Komponenten funktionsfähig sind. Überprüfen Sie die Aufblassysteme auf Funktionstüchtigkeit und Dichtheit und führen Sie einen Auftriebstest durch, um sicherzustellen, dass Ihre Rettungsinsel ihr Gewicht noch tragen kann. Überprüfen Sie die Überlebensausrüstung auf Verfallsdaten.
Um Ihre Rettungsinsel zu testen, sollten Sie sie regelmäßig aufblasen, um sicherzustellen, dass sie die Luft richtig hält. Dies ist ein ausgezeichneter praktischer Ansatz, der alle versteckten Probleme aufdeckt, die bei einer visuellen Inspektion übersehen werden könnten.
Nehmen Sie sich Zeit und lesen Sie das Handbuch Ihrer Rettungsinsel durch, um deren Funktionen zu verstehen. Nehmen Sie an Sicherheitskursen über den Einsatz von Rettungsinseln und Überlebenstechniken teil. Dies kann in einer lebensrettenden Situation eine große Hilfe sein.
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer Rettungsinsel die gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften. Vergewissern Sie sich, dass sie alle wesentlichen Sicherheitsmerkmale und -komponenten aufweist. Wählen Sie je nach Ihren Bedürfnissen eine Rettungsinsel, die Ihnen gute Dienste leistet. Achten Sie außerdem auf regelmäßige Wartung, Inspektion und Schulung im richtigen Umgang mit der Rettungsinsel. Bleiben Sie auf dem Laufenden, und Ihre maritimen Eskapaden werden Sie immer sicher ans Ufer zurückbringen.
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