Haben Sie nach einem ausführlichen Leitfaden über Schiffsanker gesucht? Wenn ja, dann sind Sie hier genau richtig! In diesem FAQ-Leitfaden bieten wir Ihnen detaillierte und hilfreiche Informationen über verschiedene Arten von Schiffsankern, damit Sie eine fundierte Kaufentscheidung treffen können.
Abbildung 1: Schiffsanker
Ein Schiffsanker ist ein Ausrüstungsgegenstand, der dazu beiträgt, die Bewegung eines Bootes oder einer anderen Struktur im Wasser zu begrenzen. Seine Funktion beruht im Wesentlichen auf zwei Methoden - der Verankerung auf dem Meeresboden und der Nutzung seines Gewichts. Anker nutzen ihr Gewicht, um schwimmende Strukturen an Ort und Stelle zu halten und Wind und Wellen zu widerstehen, während solche, die sich am Meeresboden festklammern, normalerweise für größere Schiffe verwendet werden, die mehr Sicherheit benötigen.
Anker können bei Stürmen als wirksame Treibanker (positive Widerstandsmechanismen) dienen, die die Stabilität von Schiffen und anderen Fahrzeugen aufrechterhalten helfen. Diese Eigenschaft ist von Vorteil, wenn es darum geht, Überschwemmungen aufgrund von grünem Wasser zu verhindern, das auftritt, wenn Wellen über dem Bug eines Schiffes brechen, sowie das Zuschlagen des Bugs, wenn die Bedingungen unvorhersehbarer werden.
Indem Kriegsschiffe durch den Luftwiderstand verlangsamt werden, bleiben ihre Antriebssysteme unter Kontrolle, obwohl Schiffsarchitekten in der Regel bestrebt sind, den Luftwiderstand zu minimieren, um die Geradeausgeschwindigkeit dieser Schiffe zu maximieren.
Große Schiffe wie Tanker und Stückgutfrachter sind seit langem mit Ankern ausgestattet, um sie im Hafen zu sichern, wenn sie am Kai festgemacht sind oder wenn sie in offenen Gewässern ihre Fahrt unterbrechen müssen.
Sie sind eine wichtige Sicherheitsausrüstung, die regelmäßig eingesetzt wird, wenn massive Halbtaucherkonstruktionen wie Ölplattformen am Meeresboden befestigt werden müssen. Anker bieten Stabilität und Sicherheit für diese massiven Strukturen und sorgen dafür, dass sie unabhängig von den Wetterbedingungen fest an ihrem Platz bleiben.
Anker sind für den vorübergehenden Einsatz konzipiert, so dass sie bei Bedarf aus dem Bauwerk entfernt und eingelagert werden können. Für bestimmte Offshore-Bauwerke, die über einen längeren Zeitraum an Ort und Stelle sind, werden jedoch permanente Anker benötigt, um eine zuverlässige und sichere Verbindung zwischen dem Bauwerk und der Wasseroberfläche zu gewährleisten.
Schiffsanker sind für jeden Bootseigner ein unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand, der die für den Erfolg auf dem offenen Meer erforderliche Stabilität und Sicherheit bietet.
Schiffsanker können in vielen Gewässern - von Flüssen über Seen bis hin zu Ozeanen - eingesetzt werden, um Ihr Boot an einem bestimmten Ort zu halten. Dadurch können sich Bootsfahrer nicht nur entspannen, weil sie wissen, dass ihr Schiff nicht abtreibt, sondern auch, dass der Anker bei schlechtem Wetter oder starken Strömungen hält.
Außerdem können Bootsfahrer mit einem Anker an Bord unbesorgt angeln, schwimmen und tauchen. Unbeaufsichtigte Boote können schnell in tiefe Gewässer abdriften oder sogar in Gefahr geraten.
So können Sie einen Anker verwenden:
Schiffsanker bestehen in der Regel aus Metallen mit hoher Korrosionsbeständigkeit, wie Edelstahl, Aluminium und Bronze. Um die Langlebigkeit dieser Anker weiter zu erhöhen, werden sie oft mit Schutztechniken wie Verzinkung oder Galvanisierung behandelt.
Obwohl Metalle das am häufigsten verwendete Material für die Konstruktion von Gegenständen sind, können auch Polymere und faserverstärkte Verbundwerkstoffe, wie z. B. Kohlefaser, verwendet werden. Diese Materialien bieten ihren Nutzern große Vorteile, da sie ein sehr gutes Verhältnis zwischen Festigkeit und Gewicht aufweisen.
Das bedeutet, dass selbst Gegenstände aus leichten, verstärkten Verbundwerkstoffen immensen Belastungen standhalten können, die sonst Gegenstände aus herkömmlichem Metall zerdrücken oder verformen würden.
Die wesentlichen Bestandteile eines Ankersystems lassen sich grob in die folgenden Kategorien einteilen:
Abbildung 2: Verankerungsteile
Der Ring oder Haken ist der Befestigungspunkt des Ankers an der Ankerkette oder am Seil. Er befindet sich am höchsten Punkt des Ankers.
Der Schaft des Ankers, der sich vom Ring bis zum unteren Teil der Arme erstreckt, ist der zentrale, axiale und vertikal ausgerichtete lange Teil des Ankers. Dieses Bauteil ist schwer, was dazu beiträgt, den Anker besser am Meeresboden zu verankern, während das Schiff positioniert wird.
Der unterste, abgerundete, bogenförmige Teil des Ankers verbindet die Arme mit dem zentralen Schaft und liegt auf dem Meeresboden auf. Dieser breitet sich aus, um die Arme auf beiden Seiten zu bilden. Der direkt an der Krone befestigte Schaft bildet häufig ein Kugelgelenk, das sich um 30 oder 45 Grad drehen kann.
Die unteren Vorsprünge des Ankers erstrecken sich vom Scheitel aus in beide Richtungen und sind ein wichtiger Faktor für das Greifen. Seit dem frühen 19. Jahrhundert haben sich gebogene Arme durchgesetzt, weil sie leichter zu greifen sind; gerade Arme sind heute sehr selten.
Dieses flache, schildartige Merkmal ist die Spitze der Arme, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckt. Sie ist für den Fisch von entscheidender Bedeutung, um sich am Meeresboden zu verankern, indem er sich in den Schlamm gräbt oder sich an felsigen Objekten festhält. Die Fluke hat einen scharfen Charakter, um ein besseres Eindringen zu ermöglichen. Die meisten modernen Anker haben eine Flunke, die viele effektive Formen haben kann; diese Ankertypen werden als Flunkenanker bezeichnet.
Die gebogene innere Verlängerung des Arms, die mit dem Schaft verbunden ist, wird als Hals bezeichnet.
In der Mitte des Schaftes ist eine hülsenartige Struktur, das so genannte "Ausgleichsband", angebracht, damit sich der Anker beim Anheben selbst ausbalancieren kann.
Metalldübel haben sich im Laufe der Jahre stark verändert und sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich.
Da sich die Flukes als unübertroffen wirksam für eine bessere Verankerung des Ankers im Meeresboden erwiesen haben, ist es umstritten, ob Anker mit oder ohne Flukes am häufigsten verwendet werden.
Abgesehen von der Schaftstruktur, die am oberen Ende des Schafts angebracht ist, gibt es zwischen Ankern mit und ohne Schaft einige konstruktive Unterschiede. Obwohl die Anker mit Schaft allmählich aus dem Verkehr gezogen werden, weil sie zu schwer zu verstauen sind, werden sie auf Flussschiffen weiterhin verwendet. Der heute am häufigsten verwendete temporäre Ankertyp ist der Anker ohne Schaft.
Diese Art der Verankerung ist für große Schiffe bekannt und wurde erstmals 1821 patentiert. Zwei schwenkbare Flunken, die senkrecht zum Schaft verlaufen und für besseren Halt sorgen, sind ein weiterer bedeutender Fortschritt bei Ankern ohne Schaft, der zudem einfach herzustellen, zu lagern und zu handhaben ist. Außerdem lässt er sich wesentlich schneller ins Meer versenken als jeder andere Anker.
Auf weicheren, kohäsiveren, schlammigen Oberflächen könnte der Anker ohne Besatz jedoch effektiver sein. Für Flussschiffe oder andere Schiffe mit geringem Tiefgang werden die älteren Alternativen, wie z. B. gestopfte Anker, bevorzugt, was einer der wichtigsten Gründe ist.
Für kleinere Schiffe oder Schiffe mit geringem Tiefgang gibt es seit einiger Zeit einige Standardausführungen und verschiedene Varianten der traditionellen Admiralty/Stock-Anker.
Abbildung 3: Pilz-Anker
Es ist nichts anderes als ein bauchiges, umgedrehtes, pilzförmiges Gewicht, das auf den Boden sinkt und verhindert, dass sich das Schiff unter seinem Gewicht und seiner Haltekraft frei bewegen kann. Es wird häufig von kleinen Booten oder Fischereifahrzeugen verwendet und ist für weiche Flussbetten sehr beliebt.
Abbildung 4: Danforth-Anker
Diese Anker haben zwei auffällige dreieckige Flunken, die an einem oben auf der Krone befestigten Scharnier befestigt sind. Diese Flunken bieten ein hohes Maß an Widerstand gegen Störungen von außen und graben sich tief in den schlammigen Boden ein. Diese Anker sind klein und einfach zu lagern. Folglich könnten sie auf schwierigeren oder grasbewachsenen Oberflächen effektiver sein.
Abbildung 5: Grapnel Anchor
Diese Dübel gehören zu den traditionellsten Arten. Er hat einen vertikalen Schaft und vier oder mehr vorstehende Arme, die gemeinhin als Zinken bezeichnet werden, die den Schaft umgeben. Diese Zinken dienen lediglich als Haken, die sich an jeder unebenen Oberfläche festhalten, mit der sie in Berührung kommen. Sie sind kompakt und haben ein geringes Gewicht.
Abbildung 6: Pflugdübel
Er verankert sich in der Oberfläche und bricht bei der Bergung aus seiner Position heraus. Sie gelten zwar als geeignet für alle Oberflächen, sowohl für weiche als auch für harte, bieten aber eine geringe Wirksamkeit, wenn es um größere Gefäße oder stärkere äußere Kräfte geht.
Der Pfluganker und der Delta-Anker sind sich unglaublich ähnlich. Allerdings hat der Delta-Anker eine wesentlich größere Flankenfläche. Diese werden typischerweise für Offshore-Bauten wie Ölplattformen eingesetzt.
Abbildung 7: Klauenanker
Der vordere Teil dieses Ankers ist wie eine Klaue oder eine Schaufel geformt, die sich, wie der Name schon sagt, an der Oberfläche festhält, ähnlich wie eine Baggermaschine. Aufgrund ihrer sperrigen Struktur und ihrer Steifigkeit können diese Anker jedoch schwierig zu lagern und zu handhaben sein, da ihre Größe im Verhältnis zum Schiff größer sein muss, um effektiver zu funktionieren. Außerdem sind sie schlecht für Oberflächen mit festem Boden geeignet.
Bei der Auswahl eines geeigneten Ankers für Ihr Boot sind einige Faktoren zu berücksichtigen.
Erstens müssen Sie die Größe Ihres Schiffes und der Art des Gewässers, in dem es fahren wird, da dies die Tiefe des Ankers beeinflusst, die erforderlich ist, um Ihr Boot fest zu halten.
Zweitens: Sie müssen eine Ankermaterial die starken Winden und Wellen standhalten, wie z. B. verzinkter Stahl oder Aluminium, damit Ihr Boot auch in kabbeligen Gewässern sicher bleibt.
Schließlich ist es wichtig, Folgendes zu berücksichtigen wie leicht Sie den Anker transportieren und einsetzen könnenEinige Verankerungen müssen möglicherweise manuell ausgefahren werden, während andere mit Motoren zur Automatisierung ausgestattet sind.
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